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György Ligeti

György Ligeti zum 100. Geburtstag

György Sándor Ligeti – einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts – wurde am 28.05.1923 geboren. Als offener und vielseitig interessierter Künstler suchte und entwickelte er Zeit seines Lebens neue klangliche Ausdrucksformen. Klangflächenkomposition, Mikropolyphonie oder exotische Tonsysteme – Ligeti war mit allem vertraut und entwickelte derartige Spektren in seinen Werken. Viele heute etablierte Komponisten zählten zu seinen Schülern, darunter Hans Abrahmsen, Babette Koblenz oder Detlev Müller-Siemens. Zahlreiche Aufnahmen bezeugen seine Wertschätzung unter Musikern und beim Publikum.
Details 12 artikel
Image Études/Capriccios
13,95 € *
Image Accords contrastants
17,95 € *
Image Ligeti: Sämtliche Werke für a capella Chor
Neben seinen prominenten Kompositionen wie Orchesterwerken und Kammermusik schrieb György Ligeti Zeit seines Lebens auch Vokalmusik, darunter anspruchsvolle Chöre a cappella. In diesen schlagen sich seine stilistischen Wandlungen ebenso nieder wie in den kanonisierten Instrumentalwerken. Dabei hat Ligeti außer dem lateinischen „Lux aeterna“ (1966) und den „Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin“ (1982) ausschließlich ungarische Dichtung vertont, und zwar bevorzugt Texte der Dichter Bálint Balassa (1554–1594) und Sándor Weöres (1913–1989). Neben der programmatischen Umsetzung von Textinhalten geht es ihm vor allem um die besonderen Lautfolgen, Rhythmen, Intonationen und Akzentsetzungen der ungarischen Sprache. Übersetzungen dieser Sprachmusik sind kaum möglich und auch entbehrlich, da man die Chorwerke auch so als farblich reiche, rhythmisch prägnante und expressiv bedeutsame Musik erlebt.


26,95 € *
Image HORN TRIOS Three Centuries
20,95 € *
Image Metamorphosis Ligeti
Das Quatuor Diotima präsentiert hier eine Aufnahme der drei vollständigen Streichquartette des Komponisten Györgi Ligeti. Während das zweite Quartett aus dem Jahr 1968 ein Avantgarde-Klassiker geworden ist, wird das erste namens „Metamorphoses nocturnes“ aus den Jahren 1953/54 manchmal scherzhaft Bartóks 7. Quartett genannt – eine Anspielung auf die Kontinuität der beiden Komponisten. Trotz einiger nostalgischer Momente besitzt es bereits die wilde, abenteuerlustige Qualität des späteren Werks. Zwischen diesen beiden ikonoklastischen Stücken verschafft das 1950 komponierte „Andante und Allegretto“ eine intime Atempause.

16,95 € *
Image Lux Aeterna
Spätestens mit dem 1966 komponierten „Lux Aeterna“ für 16-stimmigen gemischten Chor a cappella und der Verwendung des Werkes im Kultfilm „2001: Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick im Jahre 1968 wurde György Ligeti als zeitgenössischer (Chor-) Komponist wahrgenommen und wurde quasi „über Nacht“ zum Weltstar und zu einer Ikone der Pop-Kultur. Das vorliegende Album des Danish National Vocal Ensemble unter Marcus Creed beleuchtet Ligetis Chorwerk (natürlich inkl. „Lux Aeterna“) und nimmt auch Bezug auf die Werke seines Lehrers Zoltán Kodály.


16,95 € *
Image Ein Sommernachtstraum
1977 schuf John Neumeier eines seiner populärsten Choreografien für das Hamburg Ballett: „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare zu Musik von Mendelssohn und Ligeti. Die Produktion wurde regelmäßig zu Gastspielen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika eingeladen. Das Archiv der norddeutschen Balletttruppe dokumentiert mehr als 300 Aufführungen. Darüber hinaus wurde das Ballett von renommierten Kompanien wie dem Ballett der Pariser Oper und dem Ballett des Bolschoi übernommen. Der vorliegende audiovisuelle Mitschnitt entstand an der Hamburger Staatsoper im März 2021.


32,95 € *
Image Ein Sommernachtstraum
1977 schuf John Neumeier eines seiner populärsten Choreografien für das Hamburg Ballett: „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare zu Musik von Mendelssohn und Ligeti. Die Produktion wurde regelmäßig zu Gastspielen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika eingeladen. Das Archiv der norddeutschen Balletttruppe dokumentiert mehr als 300 Aufführungen. Darüber hinaus wurde das Ballett von renommierten Kompanien wie dem Ballett der Pariser Oper und dem Ballett des Bolschoi übernommen. Der vorliegende audiovisuelle Mitschnitt entstand an der Hamburger Staatsoper im März 2021.


32,95 € *
Image Michael Gielen Edition Vol. 10
Sechs Jahre nach ihrer Initialisierung kommt die „Michael Gielen EDITION“ mit der hier vorliegenden zehnten Veröffentlichung zum Abschluss. Volume 10 enthält mehr als sieben Stunden Orchesterrepertoire mit Höhe-punkten der Nachkriegsmoderne, einschließlich zweier Kompositionen von Gielen selbst. Viele Aufnahmen werden hier zum ersten Mal veröffentlicht: Kompositionen von Bernd Alois Zimmermann, György Ligeti, Geor-ge Crumb, Jorge Lopez, Luigi Nono, Morton Feldman, György Kurtag, Mauricio Kagel, Pierre Boulez und John Cage, ein Who-is-who der Nachkriegsavantgarde – und mittendrin: Maestro Michael Gielen.


33,95 € *
Image Sonata for Solo Cello/Duo for Violin and Cello
Zoltán Kodálys Ruhm als einer der wichtigsten ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts fußt vor allem auf seiner Kammermusik, etwa den beiden Streichquartetten, der Cellosonate und den beiden Meisterwerke, die auf dieser Aufnahme zu hören sind: Das Duo für Violine und Violoncello op. 7 verbindet klassische Form mit volkstümlichem Einfluss, während die Sonate für Violoncello solo op. 8, mit ihren erweiterten Harmonien und Klangfarben eines der größten Werke für Violoncello solo seit den Cellosuiten von Bach ist. György Ligeti setzte mit seiner Sonate für Violoncello solo diese ungarische Linie fort. Es ist ein kurzes, aber zentrales Werk in seiner kompositorischen Entwicklung.
Auf dem vorliegenden Album ist der Weltklasse-Cellist Gabriel Schwabe erstmalig mit seiner Ehefrau, der Violinistin Hellen Weiß, zu hören. Das Album lebt auch von der Intimität und der Vertrautheit des Musikerpaares.


13,95 € *
Image Nisi Dominus; Concerti; Stabat Mater
17,95 € *
Image Homunculus
17,95 € *
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