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Symphonie in g minor
Es sind Projekte wie diese, für die das große NAXOS-Repertoire wohl zu Recht so bekannt und beliebt ist: Wer sonst böte einen derart detaillierten Einblick in die Geschichte der Kunstmusik eines Landes, das meistens nicht für seine Kunstmusik im Fokus steht? Während in Deutschland vor allem Heitor Villa-Lobos und vielleicht noch Francisco Mignone als bedeutende brasilianische Komponisten bekannt sind, reicht doch die Geschichte der brasilianischen "Klassik" sehr viel weiter zurück als zu diesen Figuren der klassischen Moderne. Mit Orchesterwerken des Komponisten Alberto Nepomuceno, darunter eine außerordentlich interessante, gelungene Sinfonie, die europäischen Werken der Zeit qualitativ in nichts nachsteht, wird der 1864 geborene Stammhalter und sozusagen "Gründungsvater" der brasilianischen Orchesterkultur auf diesem ersten Album der auf 30 Teile angelegten Reihe zur Geschichte der brasilianischen Musik vorgestellt. Das Minas Gerais Philharmonic Orchestra erweist sich unter der Leitung von Fabio Mechetti als seinen prominenteren Kollegen aus São Paulo durchaus ebenbürtig, und jenes Orchester (das aus São Paulo) ist immerhin vom Deutschlandfunk als "bestes amerikanisches Orchester" bezeichnet worden – "Gesamt"-Amerika wohlgemerkt! Die Beschäftigung mit der brasilianischen Musik lohnt sich also auf vielen Ebenen!
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13,95 € *
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Klavierkonzert 1,Aurora,Conc.Fribourgeois
Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2010 war Almeida Prado einer der international am meisten bewunderten Komponisten Brasiliens, einer, der Musik von einzigartiger Klangfülle und Farbe schuf, die in seiner Heimat verwurzelt ist. In „Aurora“ setzte er seine neu entwickelte Technik der „Transtonalität“ ein, während das „Concerto Fribourgeois“ in einer Collagetechnik daherkommt. In seinem Klavierkonzert Nr. 1 erforscht Almeida Prado eine in sich schlüssige Struktur, in der der Solist das Thema und die Variationen öffnet, auseinanderreißt oder transformiert. Ein Werk, das sowohl grandios als auch leuchtend ist.
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13,95 € *
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Werke von Villa-Lobos
Wer glaubt, das volle Maß an Villa-Lobos' kompositorischer Palette schon zu kennen, wird gut daran tun, auf die beiden Kammermusikwerke dieser Aufnahme, "Sexteto Mistico" und "Quinteto Instrumental", zu schauen, in denen neue und gewagte Klangkombinationen die verführerische Lyrik des Komponisten betonen. Das Programm umfasst zudem auch zwei weltberühmte Konzerte mit herausragenden Solisten. Das für Segovia geschriebene Konzert für Gitarre und kleines Orchester war Villa-Lobos' letztes Werk für dieses Instrument; der hier zu hörende Solist Manuel Barrueco wurde vom American Record Guide als "einer der führenden Gitarristen seiner Generation" gefeiert. Das Konzert für Mundharmonika erforscht die vollen harmonischen und chromatischen Möglichkeiten des in der Klassik selten zu hörenden Instruments. Le Monde de la Musique schrieb über Solist José Staneck: "Der David Oistrakh der Mundharmonika".
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13,95 € *
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Choros,Vol.1/Seresta
Camargo Guarnieris Werkkatalog stellt ein Vermächtnis von unschätzbarem Wert für die brasilianische Kultur dar, ebenso sein Einfluss als Lehrer auf mehrere Generationen jüngerer Komponisten. Seine Zusammenarbeit mit dem Dichter und Musikwissenschaftler Mário de Andrade führte zur brasilianischen nationalistischen Schule, deren Ideale darin bestanden, die traditionelle folkloristische Musik des Landes in klassischen Formen zu verwenden. Dem „Choro“, einem traditionellen Stil, der europäische Elemente des Walzers und der Polka mit afrikanischen Rhythmen verbindet, kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Guarnieris „Choros“ sind exemplarisch für seine Herangehensweise an die Konzertform mit markanten Kontrasten zwischen kraftvollen Rhythmen, dichten, emotional aufgeladenen Klanglandschaften und Melodien der brasilianischen Tradition. Dies ist der erste Teil einer ersten Gesamteinspielung der „Choros“.
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Sinfonien 5 and 7 'Brasília'
Claudio Santoro war einer der wichtigsten und einflussreichsten brasilianischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. In einem Zeitraum von rund 50 Jahren schrieb er 14 Sinfonien, die weithin als der bedeutendste brasilianische Zyklus seiner Art gilt. Der Auftakt der Gesamteinspielung aller Sinfonien Santoros präsentiert seine 5. und seine 7. Sinfonie „Brasilia“. Sie ist eine Hommage an die Hauptstadt Brasiliens, eine Planstadt, die am 21. April 1960 eingeweiht wurde und als Musterbeispiel für eine moderne Hauptstadt gilt. Beide Sinfonien entstanden in den 1950er Jahren, einer Zeit, in der Santoro eine direkte und kommunikative Klangsprache mit Elementen verschiedener brasilianischer Volksmusiken verwendete.
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13,95 € *
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Symphonic Suites 1 and 2/Roda de Amigos
César Guerra-Peixe war einer der vielseitigsten brasilianischen Musiker des 20. Jahrhunderts, der durch seine umfangreiche Arbeit für Radio, Fernsehen und Kino eine besondere Meisterschaft in der Orchestrierung erlangte. Die mitreißenden Tanzrhythmen und die lyrische Ausdruckskraft seiner beiden sinfonischen Suiten wurden durch die Erforschung der brasilianischen Volkstraditionen inspiriert. Das leichtfüßige „Roda de Amigos“ karikiert auf schelmische Weise Guerra-Peixes musikalischen Freundeskreis.
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13,95 € *
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Sonaten für Violine und Klavier
Das ist Vol. 2 in unserer bahnbrechenden Serie „The Music of Brazil“, einem fünfjährigen Projekt, in dem rund 100 überwiegend orchestrale Werke brasilianischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts aufgenommen wurden, viele davon bei Weltpremieren. Das im Februar erschienene Werk, Vol. 1 (8.574067) von Alberto Nepomuceno. Grammophon erklärte es für „dringend empfohlen“. Wir folgen mit Kammermusik und drei exquisiten Violinsonaten. Die Komponisten Leopoldo Miguéz und Glauco Velásquez waren um die Jahrhundertwende führende Persönlichkeiten der klassischen Musikszene Brasiliens. Sie brachten Einflüsse aus Europa in ein Heimatland, das erhebliche soziale Umwälzungen erlebte. Die leidenschaftliche Romantik der Sonaten, die von der Geigerin Emmanuele Baldini und der Pianistin Karin Fernandes bewundernswert eingefangen wurde, markierte eine wichtige Veränderung in der brasilianischen Kammermusik, von Stücken, die hauptsächlich für den häuslichen Gebrauch bestimmt waren, bis hin zu Werken, die für öffentliche Aufführungen in Konzertsälen geeignet waren.
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Choral Transcriptions
Chormusik nimmt in Villa-Lobos' Werkkatalog eine zentrale Stellung ein. Darüber hinaus gibt es aber eine Reihe wenig bekannter Transkriptionen für A-cappella-Chor aus dem klassischen Standardrepertoire mit Werken von Bach, Beethoven, Schubert und anderen. Sie waren ursprünglich für einen Lehrerchor und für den Einsatz in Schulen gedacht. Durch eine geradezu erstaunliche klangliche Alchemie erreichen sie die Illusion einer echten „Orchestrierung“ der größtenteils für Klavier geschriebenen Originale.
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13,95 € *
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Te Deum/Credo
Dom Pedro I. war von 1822 bis 1831 der erste Kaiser des unabhängigen Brasiliens. Er erklärte mit der Parole „Unabhängigkeit oder Tod“ (Indepêndencia ou morte) die Loslösung Brasiliens von Portugal. Doch Dom Pedro I. war nicht nur der erste Regent einer jungen Nation, er war auch ein talentierter Musiker, einer der wenigen Monarchen, die tatsächlich auch als Komponisten bekannt geworden sind. Seine „Abertura“ (‚Ouvertüre*) wurde 1832 in Paris aufgeführt, wobei nicht wenige im Publikum davon überzeugt waren, dass sie von Rossini komponiert worden sei. Das „Te Deum“ mit seinem (zeittypischen) opernhaften Charakter feierte die Taufe seines ersten Sohnes und das freudige „Credo“ ist bis heute eines seiner populärsten Werke.
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Serenata
Die brasilianischen Komponisten des 19. Jahrhunderts bemühten sich oft um staatliche Stipendien, um in Europa studieren zu können. Hier wurden sie von den nationalen Kompositionsschulen und deren Moden beeinflusst. Wie selbstverständlich übernahmen sie die europäische Eigenart, Suiten über alte Tänze zu schreiben, die sie durch den Blickwinkel ihrer Heimat filterten. Das weltbekannte English Chamber Orchestra hat unter der Leitung des englischen Dirigenten Neil Thomson fünf tänzerisch-beschwingte Werke dieser Epoche von Francisco Braga, Antônio Carlos Gomes, Leopoldo Miguez und Alberto Nepomuceno aufgenommen.
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Sämtliche Violinsonaten
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Images of Brazil
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Sinfonie 12/Uirapuru/Mandu-Carara
Der Villa-Lobos-Sinfonienzyklus des Sao Paulo Symphony Orchestra unter der Leitung des Herausgebers der neuen Urtext-Ausgabe der Villa-Lobos-Sinfonien, Isaac Karabtchevsky, geht in die nächste Runde. Mit der Sinfonie Nr. 12 liegt nun die letzte vollendete Villa-Lobos-Sinfonie vor, die der brasilianische Komponist 1957 im Alter von 70 Jahren schrieb. Damals zählte Villa-Lobos bereits weltweit zu einer der Lichtfiguren der musikalischen Moderne. Dieser Rang ist ihm bis heute geblieben. Doch das Album enthält mit den Sinfonischen Dichtungen "Uirapuru" aus dem Jahr 1917 und "Mandu-Çarará" von 1940 auch Beispiele für Villa-Lobos früheren Kompositionsstil. Noch immer ist das faszinierende Werk des Brasilianers, der mehr als 1000 Werke hinterlassen hat, nicht völlig ausgelotet. Doch die neue Urtextausgabe der Sinfonien, die Isaac Karabtchevsky besorgt hat, liegt bei Naxos in Referenzaufnahmen vor, dirigiert durch den Herausgeber selbst, gespielt von dem "besten Orchester Südamerikas" (Deutschlandfunk). Endlich erklingt diese Musik frei von Streichungen und Druckfehlern - und das weltweit zum ersten Mal!
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13,95 € *
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Klavierkonzerte 4-6
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13,95 € *
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Complete Guitar Manuscripts
Noch in den 1990er-Jahren erschien bei NAXOS eine Einzel-CD mit dem Titel Villa-Lobos: Complete Music for Guitar in der fabelhaften Einspielung von Norbert Kraft. Damals ging man noch davon aus: Mehr gibt's hier nicht zu holen. Doch die Forschung förderte bis heute viel mehr Musik von Villa-Lobos zutage, als man damals je gedacht hätte. Andrea Bissoli zeigt auf seinen randvollen drei Alben, wie facettenreich und divers Villa-Lobos' Gitarrenmusik ist und lässt erahnen: In dem mehr als 1000 Stücke umfassenden Œuvre des Brasilianers kann man noch manche Entdeckung machen.
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17,95 € *
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