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Macbeth
Im März 1847 fand die Uraufführung von Verdis Shakespeare-Adaption „Macbeth“ in Florenz statt. Bei dieser ersten Fassung haben sich Verdi und seine Librettisten Piave und Maffei eng an die literarische Vorlage gehalten, wohingegen die zweite, revidierte Version, die 18 Jahre später in Paris aufgeführt wurde, viele Veränderungen erfahren hat. Dennoch ist die Pariser Fassung die heute bei weitem häufiger gespielte. Mit dem Macbeth-Stoff, den in England zwar jedes Kind kannte, der in Italien jedoch mehr oder weniger unbekannt war und zudem keine wirkliche Liebesgeschichte enthält, ging Verdi ein großes Risiko ein.
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12,95 € (28,95 €) *
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Stiffelio
Besetzung: Stiffelio - Roberto Aronica Lina - Yu Guanqun Stankar - Roberto Frontali Raffaele - Gabriele Mangione Jorg - George Andguladze Federico - Cosimo Vassallo Dorotea - Lorelay Solis Orchestra e Coro del Teatro Regio di Parma Andrea Battistoni, Dirigent Guy Montavon, Regisseur
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8,95 € (24,95 €) *
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Messa da Requiem
Zum 200. Geburtstag von Verdi im Jahr 2013 sind erstmalig alle 26 Opern in HD und mit 5.1 Surround Sound auf DVD und Blu-ray erschienen – sein „Requiem“ mit dem renommierten Dirigenten Yuri Termirkanov am Pult bildet den krönenden Abschluss der „Tutto Verdi“-Reihe. Als Bonusmaterial gibt es eine Dokumentation über Verdis Heimat, seinen Geburtsort Le Roncole, sein Anwesen, die Region um Parma und wie seine Historie immer noch auf diese Region und das Leben dort wirkt. „Die Tutto-Verdi-Reihe des Teatro Regio ist ambitioniert und sicher einer der wichtigsten Beiträge zum Verdi-Jahr.“ Operapoint
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7,95 € (18,95 €) *
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The Fiddle and the Drum
Joni Mitchell ist ohne Zweifel einer der einflussreichsten Stars der internationalen Pop- und Rockszene. Ihr Song "The Fiddle and the Drum" gilt seit 1969 als musikalisches Bekenntnis der internationalen Friedensbewegung. Diese legendäre Komposition leih im Jahr 2007 Joni Mitchells erstem Ballettprojekt den Namen, das sie gemeinsam mit dem renommierten Choreografen Jean Grand-Maître und der Alberta Ballet Company entwickelte. Die Neuveröffentlichung des Ballettfilms, der vor neun Jahren weltweit Furore machte, erscheint nun mit über einer Stunde zusätzlichem Bonusmaterial mit "Behind the Scenes"-Eindrücken und der Wiedergabe von Joni Mitchells eigener Videoinstallation zum Stück. Zudem ist der berühmte Mitschnitt aus dem Jahr 2007 nun erstmalig auch im Blu-Ray-Format erhältlich mit grandiosen 1080i Bildauflösung und DTS-HD-Sound.
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7,95 € (18,95 €) *
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Ballet Hispánico
Die Fachzeitschrift Broadway World fasste zusammen, Ballet Hispánico sei ein "starker Botschafter, nicht nur für die Latino-Kultur, sondern für Tanz an sich". Erstmals liegen nun exzellente Videoaufnahmen dieser Formation vor und zeigen die beiden Publikumsmagneten CARMEN.maquia und Club Havana in neuester HD-Technik (nur auf Blu-ray Disc zu erleben). Beide Programme entfesseln feurige Tanzereignisse auf der Bühne, begleitet von den heißen Rhythmen der goldenen Ära Havannas und der Oper Carmen von Georges Bizet.
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7,95 € (18,95 €) *
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Sämtliche Sinfonien
Es war der wohl größte Überraschungserfolg des Frühjahrs: Mit Brahms-Sinfonien stürmte das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung ihres Chefs Thomas Hengelbrock aus dem Stand an die Spitze der Klassikcharts! Diese Erfolgskopplung ist nun auch bei C Major auf Blu-Ray und DVD erhältlich: Das NDR Elbphilharmonie Orchester führte für diesen Live-Mitschnitt sämtliche Brahms-Sinfonien unter Hengelbrocks Leitung auf, sodass diese audiovisuelle Veröffentlichung im Vergleich zum erfolgreichen CD-Album sogar den kompletten Brahms-Zyklus enthält. Für den gebürtigen Hamburger Komponisten lässt sich kaum eine passendere Interpretenkombination denken, zumal das NDR-Orchester auf eine lange, erfolgreiche Brahms-Tradition zurückblicken kann, u.a. durch seine früheren Chefdirigenten Günter Wand, Klaus Tennstedt und Christoph von Dohnányi. Zusätzliche Werkeinführungen zu den Sinfonien von Thomas Hengelbrock persönlich machen die Produktion zudem für Brahms-Einsteiger sehr interessant. Und die seit mehr als einem Jahrhunderten erprobte und vielgerühmte Akustik der Laeiszhalle ist (durchaus im Gegensatz zu der der neuen Heimstätte des NDR-Orchesters) ganz und gar unumstritten.
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8,95 € (24,95 €) *
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Hoffmanns Erzählungen
Natürlich steht bei den Bregenzer Festspielen vor allem die Seebühne im Mittelpunkt des Geschehens, doch in den vergangenen Jahren haben vor allem auch die Aufführungen im Festspielhaus gezeigt, dass es in Bregenz viel mehr zu sehen gibt. Die neue Produktion im Festspielhaus war Offenbachs Les contes de Hoffmann, natürlich mit den Wiener Symphonikern, die in Bregenz wie üblich unter der Leitung von Johannes Debus agierten. Vor allem die Besetzung und Choreografie der Oper erregten internationale Aufmerksamkeit: Michael Volle ist unbestreitbar der Star der Produktion, gleich neben Regisseur Stefan Herheim. Aber auch Daniel Johansson, Kerstin Avemo, Mandy Fredrich, Rachel Frenkel und andere zählen zur derzeitigen Oberklasse der Opernsänger. Die Kritiken für die Liveproduktion waren ausgezeichnet, geradezu überschwänglich! Die FAZ schrieb: "Bilder- und Stimmenrausch in Bregenz. … Der Opernbesuch des Jahres! … Bregenz zeigt Hoffmanns Erzählungen und lässt einen alles vergessen, was man zuvor gesehen hat!"
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5,95 € (30,95 €) *
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Larger than Life
Wie nur wenige andere Persönlichkeiten hat Leonard Bernstein nicht nur mit seiner Kunst fasziniert und polarisiert, sondern auch mit seiner Persönlichkeit. Viele Dirigenten werden "Stars" genannt, aber Leonard Bernstein war tatsächlich einer. Seine Biografie gleicht in vielen Punkten mehr der eines Filmstars oder eines Rockmusikers: Ein Leben auf der Überholspur mit großen Triumphen und ebenso großen Abstürzen. Das Leben eines Nonkonformisten und im Prinzip nicht integrierbaren Querkopfs. Leonard Bernstein kannte keine Grenzen, nicht im Leben und auch nicht in der Musik: ob Bach, Haydn, Beethoven, Sibelius, Mahler, Ives, Carter oder Copland - Bernsteins Diskografie ist so reich, dass einem anhand eines Blicks darauf überhaupt erst auffällt, was andere Dirigenten dieses "Kalibers" ignoriert haben. Und dann ist da ja auch noch der Komponist Bernstein! Mit Musicals wie On the Town und West Side Story hat er die Massen begeistert, mit der Kaddish-Sinfonie und seinen Messen lebte er seinen Glauben, mit seiner Klavier- und Kammermusik erntete er den Respekt der Neue Musik-Szene. Und ein Entdecker war er auch: Faktisch verdanken wir es vor allem Bernsteins wegweisenden Einspielungen, dass wir heute Gustav Mahler und Jean Sibelius als Komponisten von Rang ansehen. Und er hat noch so viel mehr dirigiert, was wir vielleicht erst noch entdecken und als groß erkennen müssen. Fazit: Eine der aufregendsten Dokumentationen des Jahres! Unbedingt ansehen!
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7,95 € (18,95 €) *
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Rusalka
Es war eine der bedeutendsten Operninszenierungen der letzten Jahre: Martin Kušejs Inszenierung von Dvoráks Rusalka an der Bayerischen Staatsoper wurde überregional gelobt und weltweit diskutiert. Mit Kristine Opolais, Klaus Florian Vogt, Janina Baechle u.v.a. stand hier eine Gesangsbesetzung auf der Bühne, die in dieser Form für Dvoráks berühmteste Oper geradezu perfekt war. Der erste Release dieser Produktion auf DVD und Blu-Ray gehörte zu den erfolgreichsten Titeln im Katalog von C Major Entertainment und wird hier mit einem aktuellen, frischen neuen Coverartwork wiederveröffentlicht.
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5,95 € (30,95 €) *
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La Forza del Destino
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12,95 € (37,95 €) *
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Die Walküre
Ein riesiges Auge prangte im April dieses Jahres über der Bühne der Salzburger Osterfestspiele. Es war Teil der rekonstruierten Inszenierung von Wagners Oper Die Walküre, die Herbert von Karajan 50 Jahre zuvor für Salzburg selbst entwickelt hatte. Anlässlich des Jahrestages dieser legendären Aufführung versammelte sich die Wagner-Elite unserer Zeit, um unter der Leitung Christian Thielemanns Karajans Musiktheater-Vision von 1967 noch einmal nachzuempfinden. Mit u.a. Georg Zeppenfeld, Anja Harteros, Peter Seiffert, Anja Kampe und Vitalij Kowaljow blieben gesanglich keine Wünsche offen, und Christian Thielemann ist der Dirigent, dem man allgemein nachsagt, Karajans einstiger Klangvorstellung heute am nächsten zu kommen. Die deutsche und internationale Presse reagierte sehr positiv auf das Ergebnis, das wohl weniger als Nostalgie empfunden wurde als vielmehr wie eine wohltuende Rückbesinnung auf alte Tugenden.
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12,95 € (37,95 €) *
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Don Giovanni
„Don Giovanni“-Mitschnitte sind nichts Neues auf dem DVD-/Blu-ray-Markt, doch so etwas gab es noch nie: Zum ersten Mal ist Mozarts vielleicht bekannteste Oper auf DVD an der Stätte ihrer Uraufführung zu sehen: Das Nationaltheater in Prag bildete 1787 bereits die Kulisse für die allererste Aufführung von Mozarts „Don Giovanni“. Für diesen besonderen Anlass konnte niemand Geringerer als Oscar-Gewinner Theodor Pištek gewonnen werden, dessen Bühnenbild und Kostüme für die „Don Giovanni“-Szene aus dem Film „Amadeus“ weltbekannt wurden. Die Produktion setzt zudem auf frische, unverbrauchte Stimmen, die von Weltstar Placído Domingo persönlich für diese Aufführung ausgewählt wurden. Domingo selbst übernahm für diesen Abend den Posten als Dirigent. Regisseur Jirí Nekvasil orientierte sich, wo möglich, indessen penibel an den überlieferten Regieanweisungen der Uraufführung von 1787, sodass mit dieser Produktion ein bislang nicht gekannter Grad an Authentizität erreicht werden konnte.
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12,95 € (37,95 €) *
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Bernstein at 100
Das Tanglewood-Festival gilt bis heute als Leonard Bernsteins Vermächtnis an die Nachwelt. In der Abgeschiedenheit des Berkshire County von Massachusetts ist es das traditionelle Sommerdomizil des Boston Symphony Orchestra. Die Verbindung zwischen Bernstein und Tanglewood beginnt sehr früh, bereits 1940, als Serge Kussewitzky den jungen Nachwuchsdirigenten dort zur „Summer school“ empfängt. Weniger als zwei Jahre später stieg Bernstein zu Kussewitzkys Assistenten in Tanglewood auf und musizierte und unterrichtete von diesem Zeitpunkt an für mehr als 50 Jahre – jeden Sommer! Zum 100. Geburtstag Leonard Bernsteins veranstaltete das Tanglewood Festival ein gigantisches Geburtstagskonzert, und es reicht ein wenig „Namedropping“ um klar zu machen, welchen Einfluss Bernstein auf dieses Festival und die gesamte Musikwelt hatte, denn die, die hier auf der Bühne stehen und „Lenny“ ihre Würdigung erweisen sind: Andris Nelsons, Christoph Eschenbach, Michael Tilson Thomas, Keith Lockhart, John Williams, Yo-Yo Ma, Midori, Thomas Hampson, und viele andere. Und natürlich: Das Boston Symphony Orchestra! Auf dem Programm steht unterschiedlichste Musik – angefangen bei den populären Filmsoundtracks von John Williams bis hin zum ewigen Sinfonie-Zenit Gustav Mahlers.
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12,95 € (23,95 €) *
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Sinfonie 9
Diese Aufführung war Teil des 2010 viel beachteten Mahler Project, bei dem Daniel Barenboim zusammen mit seinem Freund und Kollegen Pierre Boulez alle Sinfonien Gustav Mahlers auf die Bühne der Berliner Philharmonie brachte. Diesem einmaligen Projekt war eine lange Phase der künstlerischen Diskussion unter den beiden Weltklassedirigenten vorausgegangen. In einer ebenfalls auf dieser DVD/Blu-ray Disc enthaltenen Dokumentation des Regisseurs Christoph Engel wird gezeigt, welcher künstlerische Prozess notwendig war, um die herausragende Klasse dieses Live-Mitschnitts zu erreichen. Die New York Times brachte zu diesem Konzert die Schlagzeile "A milestone for the Staatskapelle Berlin", und in der Tat hat man Gustav Mahlers schwierig zu dirigierende Neunte selten in überzeugenderer Deutung erlebt als in diesem umjubelten Konzert Daniel Barenboims.
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7,95 € (18,95 €) *
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Admeto
Händels Opernschaffen steht beim heutigen Opernpublikum so hoch im Kurs wie selten zuvor. Eine veritable Händel-Manie hat die Opernszene schon seit einigen Jahren fest im Griff. Und so verwundert es nicht weiter, dass sich auch eine Oscar-nominierte Filmregisseurin wie Doris Dörrie einem Händel-Stück annahm und 2009 für die internationalen Händel-Festspiele Göttingen die wohl berühmteste Oper des Komponisten inszenierte: Admeto. Dieser Blu-Ray-/DVD-Mitschnitt ist dazu angetan sowohl Händel- als auch Dörrie-Fans zu begeistern. Mit aufwendigen Kostümen und einem veritablen Rausch der Farben verlegte Dörrie Händels Handlung ins Zentrum einer Samurai-Kultur, gespickt mit mystischen und sinnlichen Versatzstücken. Auch im Orchestergraben sieht die Sache prima aus, mit dem Festspiel Orchester Göttingen unter der Leitung des Barockexperten Nicholas McGegan.
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5,95 € (30,95 €) *
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The Sleeping Beauty
Rudolf Nurejew flüchtete Anfang der 1960er Jahre in den Westen und trat fortan an den bedeutenden Bühnen (West-) Europas auf: London, Paris, New York und Mailand. An der Mailänder Scala brachte er 1966 seine faszinierende Choreografie von Tschaikowskys „Dornröschen“ auf die Bühne. Von Marus Petipa ursprünglicher Choreografie, die er am Kirov erlernt hatte, behielt Nurejew die außerordentliche Reinheit im Ausdruck bei, ergänzte sie aber mit deutlich mehr Dramatik und Theatralik. Das Ergebnis macht die psychologischen Nuancen der Protagonisten sichtbar und macht aus den Bühnenfiguren glaubwürdige Charaktere. 2019 brachte das Ballett des Teatro alla Scala Nurejews epochale Choreografie erneut auf die Bühne. Für das Bühnenbild zeichnete sich Oskar-Preisträgerin Franca Squarciapino verantwortlich. Polina Semionova und Timofej Andrijashenko in den Hauptrollen wurden von der Presse gefeiert.
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12,95 € (28,95 €) *
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Kit Armstrong plays Wagner,Liszt and Mozart
Der US-amerikanische Pianist, Organist und Komponist Kit Armstrong (*1992) galt von Kindesbeinen als hochbegabt und studiert schon als Pre-Teen Musik, Mathematik, Biologie und Physik. Sein Lehrer Alfred Brendel sagte über ihn, er sei die „größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.“ Armstrong spielte am 24. Juli 2019 im markgräflichen Opernhaus Bayreuth (nicht zu verwechseln mit dem Festspielhaus) ein faszinierendes Programm mit Werken von Wagner, Liszt und Mozart. ‚Der Opernfreund‘ resümierte über „den Mann mit den Zauberhänden“, sein Spiel sei an jenem Abend „technisch ausgefeilt – und poetisch ergreifend“ gewesen.
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12,95 € (23,95 €) *
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Andrea Chénier
Umberto Giordano teilt das Schicksal vieler Verismo-Komponisten: Wie Mascagni und Leoncavallo ist er ein „One-Hit-Wonder“, seine Oper „Andrea Chénier“ hält sich seit über 100 Jahren wacker auf den Bühne, sein restliches Oeuvre harrt noch einer ernsthaften Entdeckung. Dafür ist der Erfolg dieser einen Oper umso größer. Die Riege der Akteure in den Hauptrollen liest sich wie ein Who-is-Who der Operngeschichte: Gigli/Caniglia, del Monaco/Callas, Domingo/Scotto oder wie auf dieser spektakulären Scala-Produktion das Traumpaar Eyvazov/Netrebko. Sie veredeln mit ihren Stimmen die aufwühlend-dramatische Geschichte um Schmerz, Leid, Tod und wahrhafte, ewige Liebe.
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12,95 € (28,95 €) *
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Mahler/Live
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12,95 € (28,95 €) *
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Das Jagdgewehr
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12,95 € (28,95 €) *
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Simon Boccanegra
2019 präsentierten die Salzburger Festspiele eine viel umjubelte Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Historiendrama „Simon Boccanegra“. Die Aufführungsserie wurde zu einem der Highlights der vergangenen Saison im Großen Festspielhaus. Die Produktion lag in den Händen von Andreas Kriegenburg, der das Stück äußerst klar, transparent und detailverliebt inszenierte und die Sänger behutsam, aber mit den nötigen Charakterzeichnungen, durch die Geschichte des Korsaren, der zum Dogen von Genua avanciert, führt. Es singt und spielt ein absolutes Weltklasse-Ensemble: Luca Salsi in der Titelrolle, René Pape als Fiesco sowie Marina Rebeka und Charles Castronovo als Liebespaar Amelia und Gabriele Adorno machen diese Aufführung zum absoluten Hörgenuss. Unter der Stabführung von Waleri Gergijew spielen die Wiener Philharmoniker auf höchstem Niveau. Es singt die sehr gut einstudierte Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor.
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12,95 € (28,95 €) *
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Uniko
UNIKO, eine Suite für Akkordeon, Stimme, Streichquartett und Sampler, die Pohjonen zusammen mit seinem langjährigen Musikerkollegen Samuli Kosminen komponiert hat, nutzt die Möglichkeiten der Verbindung zwischen akustischer Klangerzeugung und Elektronik in beeindruckender Weise. Im Stil der Minimal Music bauen sich, ausgehend von Wiederholungen einfacher musikalischer Grundmuster, breitere Melodiebögen auf, die Kosminen auf elektronischen Drumpads reproduziert. Pohjonens Gesang legt sich wie ein fein gewebter Teppich auf schwebende Harmonien und abgerissene Klangfetzen. Diese Musik beschwört Bilder von weitläufigen Landschaften, die durch Zeit und Gezeiten einem langsamen, aber stetigem Wandel unterworfen sind.
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9,95 € (18,95 €) *
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Der Spieler
„Alles an dieser Oper ist Tempo, dramatische Sogkraft, Eskalation. Einem einzigen Rausch scheint sie schon ihre Entstehung zu verdanken. Atemlose fünfeinhalb Monate komponierte der sechsundzwanzigjährige Sergej Prokofjew an seiner Dostojewski-Adaption „Der Spieler“. (…) Daniel Barenboim setzte das musikalische Kaleidoskop dieser arienlosen Oper, die ihr ganzes Leben allein aus der plastischen Charakterisierung durch knappe, deklamatorische Motive schöpft, so unter Strom, dass an ihrer Exzentrik, ihrem Aberwitz, ihren fieberkurvenartigen Delirien kein Zweifel mehr bestehen konnte. (…) Dem Prozess eines Außer-sich-Geratens, den Prokofjews Musik vom ersten bis zum letzten Takt so planvoll wie zunächst unmerklich aufbaut, folgt Tscherniakovs Personenregie virtuos bis in die letzte Geste hinein. (…) Darstellerisch und sängerisch lässt die Produktion keine Wünsche offen.“ (FAZ)
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10,95 € (28,95 €) *
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King Roger
Es ist kaum zu glauben, dass Karol Szymanowskis Meisterwerk von 1926, seine Oper King Roger, Jahrzehnte lang ein Schattendasein fristete, bis es von Sir Simon Rattle aus dem Dornröschenschlaf befreit wurde, der die Bedeutung des Werkes erkannte: King Roger ist eine der besten Opern des 20. Jahrhunderts. Szymanowski, der als in der Ukraine heranwachsender Pole später häufig im Orient umherreiste, wählte König Roger als Symbolfigur für die Vision einer musikalischen, religiösen und philosophischen Brücke zwischen Orient und Okzident. Die drei Akte der Oper bilden ein Triptychon der Kulturen. David Poutneys visuell kraftvolle Produktion verschaffte den Bregenzer Festspielen einen der größten Erfolge der vergangenen Jahre. „Was für eine grandiose Musik!“ (Süddeutsche Zeitung)
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10,95 € (28,95 €) *
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