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Das Solo-Debüt des polnischen Bratschisten Krzysztof Komendarek-Tymendorf stellt zwei wichtige Werke des Repertoires für Solo-Bratsche in den Mittelpunkt. Fjodor Druschinin war ein renommierter Bratschist, dem Schostakowitsch seine Bratschensonate widmete. Seine eigene, 1959 entstandene Sonate für Viola Solo offenbart Druschinin auch als begabten Komponisten, dessen virtuose Behandlung der Bratsche einzigartig ist.
Mieczyslaw Weinbergs Freundschaft zu Druschinin inspirierte ihn zu seinen vier Solo-Bratschensonaten, von denen die erste Druschinin gewidmet ist. Die Sonate Nr. 3, op. 135 aus dem Jahre 21982 verbindet höchste technische und interpretatorische Herausforderungen an den Solisten. Ergänzt wird das Album Album durch zwei Miniaturen von Vieuxtemps und Bacewicz.